
Der erste Eindruck war schon mal gut. Modernes Gebäude mit großer Grünfläche vor dem Haus. Das Trampolin stach uns allerdings zuerst ins Auge.
Der gute Eindruck ging weiter. Manfred Cihak wartete schon auf uns und begrüßte uns freundlich. Er führte uns in den Konferenzraum und erläuterte dort genauer die Aufgaben und Abteilungen der Union. Dann fanden wir heraus, wo unsere Musicaleinladungen gedruckt wurden. Eine Einladung herzustellen ist ja eine richtige Wissenschaft und wie viele Geräte dafür gebraucht werden!
Wir besuchten auch den Toplife-Verlag und lernten einige fleißige Buchevangelisten kennen. Wir merkten auch wie viel die ADRA zu tun hat und wie heikel manche Aufgaben sind, aber genauso wie schön es ist Erfolge zu sehen. Wir lernten auch die Person kennen, die hinter den Bibelfernkursen steckt. Da haben wir auch gleich einen für uns selbst mit bekommen. Dann gingen wir auf die Suche nach dem Unionsvorsteher und seinem Sekretär. Den wollten wir ja auch kennenlernen. Wir fanden beide schließlich in einem kleinen Besprechungsraum. Anhand der vielen Zetteln, die überall vor ihnen klebten, konnten wir erkennen, dass sie viel zu überlegen haben. Wir durften ihnen auch ein paar Fragen stellen. Eigentlich sind sie ganz nette Leute, die uns gleich sympatisch waren. Und uns ist nicht jeder gleich sympatisch! Doch das Highlight war eindeutig das AWR-Studio im Keller. Rainer Koper erklärte uns mit Begeisterung seine Arbeit und das Studio. So einen Kabelsalat hatten wir noch nie gesehen!
Die Runde schlossen wir dann mit der Jugendabteilung ab. Hier entdeckten wir einige bekannte Gesichter, die wir auch bald am ADWA-Pfingstlager wiedersehen werden. Uns fiel auf, dass hier jeder gerne seiner Aufgabe nachgeht. Die Begeisterung von manchen war richtig ansteckend. Aber das schönste war, dass man das Gefühl hatte eine große Familie zu besuchen. Wir bekamen auch viele Geschenke, die uns lange an den Besuch erinnern werden. Danke!
Der Besuch machte uns wieder einmal hungrig. Boris brachte uns in den Donaupark und servierte uns noch dazu ein ausgezeichnetes Essen, dass seine Mutter extra für uns gekocht hatte. An dieser Stelle, herzlichen Dank. Es hat uns hervorragend geschmeckt. Wir wollten eigentlich gar nicht aufhören, aber wir waren dann schon so satt. Am Spielplatz mussten wir unsere Pfunde wieder herunter klettern.
Am letzten Ausflugstag mussten wir Wien nochmals von oben sehen. So machten wir einen Abstecher auf den Kahlenberg und endeten den Tag mit einem süßen Abschluss im berühmten Wiener Eissalon Tichy. Dort verabschiedeten wir uns nun ausgiebig von Wien und Boris. Boris, du bist der Beste!