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11.10.2018

Wandern im schönen Kärntnerland

Unsere erste gemeinsame Aktivität als Schule im noch jungen Schuljahr führte uns in die Karawanken, dem südlichsten Gebirgszug Österreichs.

Während die Großen, die Schüler der NMS, vom Bärental aus auf die Klagenfurter Hütte wanderten, verbrachten die Schüler unserer Volksschule den wunderschönen Herbsttag am Fuße der Vertatscha auf der Märchenwiese, die vom Bodental aus gut zu Fuß erreichbar ist. Die verbleibende Zeit nutzten die Kinder, die imposante Bergwelt genauer zu betrachten und eine biblische Geschichte nachzustellen. Gebaut wurde zuerst ein großes Boot aus Ästen und anderen Materialien, die vor Ort verfügbar waren. Um welche Geschichte könnte es sich handeln? Jona? Nicht ganz. Es wurde die Begebenheit mit Jesus, als er den Sturm am See Genezareth stillte, nachgespielt. Jesus hat Macht über die Naturgewalten. Ziemlich genau vor zwei Jahren ereignete sich in diesem Gebiet ein kleiner Felsabsturz, der das Tal in einer großen Staubwolke bedeckte. Da merkt man, wie klein der Mensch und wie groß Gott ist. Uns kam unweigerlich Lukas 18 Vers 27 in den Sinn: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“

In der Zwischenzeit sind auch die Schüler der NMS  bei der Klagenfurter Hütte angekommen und genießen die wunderschöne Natur mit Ausblick auf zahlreiche Gipfel. Der höchste Berg der Karawanken, der Hochstuhl (2.238 m) zog die Blicke auf sich. Der Reiz einmal dort oben zu stehen und große Teile Kärntens und Sloweniens aus dieser Perspektive zu betrachten wäre schon sehr verlockend. Vielleicht schaffen wir es in den kommenden Jahren einmal dort hinauf.

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