
Das Aufbauen der Zelte war schnell erledigt, da wir darin ja schon Profis sind. Den Kleinen haben wir natürlich etwas geholfen. Es war auch schnell entschieden wer in welchem Zelt schlafen sollte.
Da Annika noch zur Vorspielstunde, begleiteten wir sie kurzerhand um sie zu unterstützten. Das Abendessen war herrlich und das gemeinsame Zähneputzen hat richtig Spaß gemacht.
Dann gings los mit Matten, Schlafsäcken und Decken pflanzten wir uns vor die Zelte und stürzten uns in die Bücher. Welche Abenteuer es hier zu entdecken galt. Hie und da lachte mal einer auf und sofort musste die Passage den anderen vorgelesen werden.
Langsam aber sicher wurden die Augen schwer und einer nach dem anderen verlies den Leseplatz um sich ins Zelt zu verkriechen. Dort wurden noch Geheimnisse ausgetauscht, Grimassen fotografiert und ein Meerschweinchen umsorgt, das natürlich bei der Lesenacht mit dabei sein wollte.
Langsam wurde es aber ruhig um die Zelte und man hörte nur mehr die Frösche quacken, die Grillen zirpen und das gleichmäßige Atmen der Kinder, die sich im Land der Träume befanden. Ob sie ihre Buchabenteurer jetzt selbst erlebten?