
Nur verwendet man bei der Topinambur nicht die Samen, sondern die dicken Wurzelknollen.
Gegen Ende September war es so weit, die riiiiiiesige Topinambur-Pflanze im Hochbeet sollte geerntet werden. Dazu musste erst einmal das Kraut, das mehr als doppelt so hoch wie der größte Volksschüler gewachsenen war, abgeschnitten werden. Mit vereinen Kräften war diese erste Hürde bald genommen. Dann „verarbeitete“ ein Teil der Schüler dieses Kraut so, dass es in die Biotonne passte. Die anderen versuchten, mit kleinen Handschauferln die Knollen aus dem Hochbeet auszugraben. DAS war vielleicht eine mühsame Geschichte. Daher musste mit einem Krampen etwas nachgeholfen werden. Aber die Mühe hat sich ausgezahlt – es konnte ein großer Korb voll Topinambur-Knollen geerntet werden. Natürlich wurden auch gleich die ersten kleinen Knollen verkostet.
Ausgezeichnet, die diesjährige Ernte – danke lieber Gott!