Der Fussballtisch in der Vorhalle wurde zu einem Magneten und manches Match musste gespielt werden. Einige Male besuchten wir den See und waren begeistert von der herrlichen Landschaft. Doch das absolute Highlight waren die Ausflüge nach Mallnitz in den Nationalpark in Begleitung mit den Rangers. Jacqueline, die wir bereits kannten, und eine andere Dame führten uns durch das Stippitzseebachtal und entdeckten mit uns kleine und große Wunder in der Natur. Einmal ließen wir einen Bergmolch über unsere Hände wandern bis er schnell wieder in seinem Tümpel verschwand. Am nächsten Tag suchten wir im Tauerntal besondere Wildkräuter, die wir dann zu einem Lippenbalsam, Tee, Zuckerln und einer Kräutersuppe verarbeiteten. Die Kräutersuppe wurde hierbei für manche zur Mutprobe, durch ihren bitteren Beigeschmack.
Am Nachmittag lernten wir interessante Dinge im "Bios" kennen. Zum einen das Bärentierchen im Moos oder die Eintagsfliegenlarve. Doch zur Überwindung wurde schließlich das Sezieren eines Kuhauges. Es gäbe natürlich noch viel mehr zu berichten. So begeistert waren wir von allem.
Die Andachtszeit mit den Geschichten von Samuelito bildeten immer einen schönen Start in den Tag, sowie einen Ausklang in die Nachtruhe.