Die "Adventistische Privatschule Klagenfurt"...

...steht für menschliches Miteinander und Füreinander.

Achtsamkeit, Fürsorge, Freundlichkeit, Glaube, Gesundheit, Liebe und Respekt sind unsere Werte. Diese leben wir nicht nur vor, sondern geben sie auch unseren Schülerinnen und Schülern im täglichen Unterricht wie auch im Umgang miteinander weiter. Unsere Basis ist der christliche Glaube, auf den wir all unser Tun hin ausrichten und an dem wir uns orientieren.

Unser pädagogisches Konzept hat zum Ziel jedem Kind individuell zum bestmöglichen Schulerfolg zu verhelfen. Die Lerninhalte werden verständlich und anschaulich aufbereitet und durch die Familienklassen wird ein familiärer Rahmen gewährleistet in dem das Kind mit Freude lernt.

Jedes einzelne Kind ist wertvoll und besonders. Und so besonders die Kinder sind, so vielfältig sind ihre Möglich- und Fähigkeiten Lerninhalte zu verstehen, aufzunehmen und selbstständig anzuwenden. Wir holen jedes Kind dort ab, wo es gerade steht und wir begleiten es durch eine spannende wie auch herausfordernde Zeit.

Am Ende verlassen sie unsere Schule als Menschen, die durch ihre körperliche, intellektuelle und charakterliche Bildung die Welt zu einem besseren Ort machen und gerüstet sind für die anschließenden u.a. schulischen Anforderungen.

Erörterung: Persönlicher Glaube als Teenager?

Bild zum Weblog Erörterung: Persönlicher Glaube als Teenager?

Herausfordernde Erfahrungen bringen Teenager dazu, sich mit tiefgreifenden Fragen des Lebens auseinanderzusetzten. So auch Maria Pischler aus der 7. Klasse:

Was bringt der persönliche Glaube an Jesus als Teenager?

Jeder von uns hat erlebt, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Eine schwere Krankheit, ein Verlust eines lieben Menschen, ein unvorhergesehenes Ereignis, wie zum Beispiel ein Unfall in der Familie, können einen ziemlich durcheinanderbringen. Gerade als Teenager ist es schon wichtig, einen Freund an seiner Seite zu haben, mit dem man über alle Probleme reden kann, oder? Ist es gut, einen persönlichen Glauben an Jesus zu haben oder nicht? Dies wird in den folgenden Argumenten erläutert.

Das Hauptargument gegen diesen persönlichen Glauben ist, dass manche Teenager denken, dieser Gott sei ein böser Gott beziehungsweise könne es keinen Gott geben, wenn man in die Hölle kommt und keine zweite Chance bekommt nur, weil man bei den Eltern ungehorsam war. Deshalb glauben sie einfach nicht an Gott und meinen, es muss nur ein Zufall gewesen sein, dass wir leben und dass wir nicht von Gott erschaffen wurden.

Das zweite Kontraargument ist, dass viele Menschen, die nicht an Gott glauben, immer noch mehr haben möchten, zum Beispiel Geld, Autos usw. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass viele Teenager keine Zufriedenheit haben mit dem was sie besitzen. Zum Beispiel zeigen die Ergebnisse der WHO-HBSC-Studie 2021/22 „Gesundheit und Gesundheitsverhalten von österreichischen Schülerinnen und Schülern“, dass 31 Prozent der Mädchen und 19 Prozent der Burschen mit ihrem Leben gegenwärtig nicht sehr zufrieden sind.

Als nächstes kommt noch dazu, dass gläubige Teenager gerne ausgelacht und nicht ernst genommen werden. Sie fühlen sich dann als Außenseiter, obwohl sie gerne dazu gehören möchten. Persönlich erlebe ich, wie Teenager überrascht reagieren und die Augen verdrehen, wenn ich meinen Glauben an Gott bekenne.

Es gibt aber auch Pro-Argumenten, die jetzt erläutert werden.

Das Hauptargument dafür ist, dass, wenn du an Gott glaubst und daran, dass er für dich gestorben ist, dann kommst du ins Himmelreich und wirst für ewig leben. Das steht auch in seinem Wort – in der Bibel. Der bekannte Bibelvers aus Johannes 3 Vers 16 verheißt, dass jeder der an Gott glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Teenager sind oft hin- und hergerissen, mal hoch oben und dann zu Tode betrübt. Bei Jesus können sie Ruhe und Frieden finden. Ihnen kann auch Geduld geschenkt werden. Viele haben das schon erkannt, zum Beispiel Mitschüler aus meiner Schule.

Außerdem sind Probleme bei Gott gut aufgehoben. Die meisten Menschen hingegen hören nicht gerne zu und können dadurch den jungen Menschen nicht helfen. Es gibt viele Gebetserfahrungen, wie Menschen ihre Probleme bewältigen konnten, als sie Gott als ihren Freund kennenlernten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass viele Teenager nicht an Gott glauben, weil sie Gott für das Leid auf der Welt verantwortlich machen, obwohl da eine andere Macht im Spiel ist. Teenager möchten auch immer mehr Besitz haben und gläubige Menschen werden häufig ausgelacht. Für einen Glauben an Gott spricht, dass man ewiges Leben bekommt und schon hier auf der Erde Ruhe und Frieden findet.

Meine Meinung ist, dass Gott existiert, weil ich viele Erfahrungen mit ihm gemacht habe. Da ich glaube, dass Gott für mich gestorben ist, bin ich ganz gewiss, dass ich ins Himmelreich zu Jesus Christus komme und für immer lebe, wenn er mich holt.

 

Autor: Maria Pischler

Schülerin der 7. Klasse

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Die Adventistische Privatschule Klagenfurt ist als Ökologschule zertifiziert und der Prozess zur Zertifizierung als Umweltzeichenschule wurde eingeleitet. Es werden laufend Projekte zum bewussten Umgang mit den Ressourcen unserer Erde durchgeführt und diese Aspekte fließen auch in das tägliche Schulleben ein. Wertschätzender und liebevoller Umgang miteinander, Respekt vor Gott und seiner Schöpfung sind ein wichtiger Bestandteil unseres Schulkonzeptes.

Umweltteam:

Stadtmann Ricarda, BEd

Jackum Angela, BEd

Gadringer Sonja, BEd, MA, MAE (TESOL)

Mag. Rotariu Lydia